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Ortsgründungsstein
Dieser Stein wurde
im Jahr 1998 aus Anlaß der Einweihung des neuerbauten Feuerwehrhauses
errichtet.
Der Findling besteht aus Kalkstein, stammt aus dem Berchtesgadener Land
und ist mehr als 100 Millionen Jahre alt.
Mit diesem Stein möchte die Stadt Moosburg a.d. Isar an die Entstehung
der bis zum Jahr 1971 selbstständigen Gemeinde Thonstetten erinnern.
Der Name Thonstetten geht zurück auf Tanstettin = Tannenstätte
bzw. Waldstätte und ist erstmals im Jahr 830 n. C. bezeugt.
Im Jahr 1895 – vor rund 100 Jahren – hatte die Gemeinde 209 Einwohner, die auf 8 Orte verteilt waren. Bei der Eingemeindung in die Stadt Moosburg a. d. Isar im Jahr 1971 belief sich die Einwohnerzahl auf 170 Personen und die Gemeindefläche auf 830 ha.
Im Juli 1998 lebten im Ortsteil Thonstetten einschließlich Grünseiboldsdorf,
Moosham, Oberreit und Unterreit 247 Einwohner bei insgesamt 16400 Einwohnern
in der Stadt Moosburg a. d. Isar. Das Amt des Ersten Bürgermeisters
der Stadt Moosburg a. d. Isar bekleidet derzeit Toni Neumaier, die Aufgabe
des Ortssprechers von Thonstetten übt Sebastian Kreitmeier aus.
Seelsorgerrisch wird die Kirchenfiliale St. Valentin in Thonstetten
vom Moosburger Stadtpfarrer Ernst Reinwald und Studiendirektor a.D., Geistlichen
Rat Johann Wieser betreut.
Moosburg – Ortsteil Thonstetten
12. Juli 1998
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